Der Sittich Die Deutschlehrerin So ein Theater Vermisst! Was geschah mit Agatha Christie Traumnovelle LEONARD COHEN
We Take Berlin
Eine blassblaue Frauenschrift Drei Männer im Schnee ER IST WIEDER DA MISS DAISY UND IHR CHAUFFEUR Des wird do eh nix - Valentin

Switzerland

Switzerland

Berliner Erstaufführung

Switzerland

von Joanna Murray-Smith
Deutsch von John und Peter von Düffel

Regie: Boris von Poser
Ausstattung: Dietrich von Grebmer
Mit: Birge Schade und Arne Gottschling

Patricia Highsmith, die amerikanische Autorin, die berühmt wurde durch ihre Geschichten um den attraktiven und amoralischen Mörder Tom Ripley, hat sich nach Jahren in Frankreich in ein kleines abgelegenes Schweizer Bergdorf zurückgezogen. Eines Tages steht ein junger ehrgeiziger Verlagsangestellter vor ihrer Tür, um sie zu überreden, einen neuen Ripley-Roman zu schreiben. Erst will sie ihn abwimmeln, aber dann fängt sie an, ihn amüsant zu finden. Es beginnt ein Katz und Maus Spiel, bei dem irgendwann nicht mehr klar ist, wer die Katze und wer die Maus ist.

Joanna Murray-Smith ist gegenwärtig die erfolgsreichste australische Autorin, deren Stücke weltweit gespielt werden und sowohl national als auch international mit Preisen ausgezeichnet sind. Zu den in Deutschland bekanntesten gehören „In allen Ehren“ und „Zorn“, die bereits in Berlin und Potsdam gezeigt wurden.

„Boris von Poser hat ‚Switzerland‘ als intensives, verdichtetes Kammerspiel inszeniert. In seiner schönen und klaren Inszenierung macht er die Gefährdungen der Künstlerin durch Ihre Kunst ebenso deutlich wie durch die Welt, an der sie sich abmüht. Dass der Abend dazu animiert, wieder mal Highsmith zu lesen, ist ein vorzüglicher Nebeneffekt.“
Irene Bazinger, Berliner Zeitung