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Die Rechnung

Die Rechnung

Deutsche Erstaufführung

Die Rechnung

Komödie von Clément Michel

Regie: Karin Bares

Mit: Oliver Dupont, Urs Fabian Winiger, Michael Putschli

Ein Männerwochenende beginnt mit einem ausgiebigen Abendessen und einer Menge Wein. Axel bezahlt am Ende des Abends überschwänglich und großzügig die Zeche für alle drei Freunde. Am nächsten Tag jedoch bereut er seine Entscheidung und fordert seine Freunde auf, sich an der Rechnung zu beteiligen und ihm je ein Drittel zurückzuzahlen. Von diesem Zeitpunkt an werden die Karten in ihrer langjährigen Freundschaft neu gemischt. Das Treffen entwickelt sich zu einer vollumfänglichen Abrechnung im buchhalterisch besten Sinne der Generation 45+, bei der jeder Fehler gegen jeden Mangel, und jeder Betrug mit einem gekonnten Gegenschlag verrechnet wird. Selbstbild und Fremdbild kollidieren immer wieder in der Frage: „Sagt mal, was habt ihr eigentlich für ein Bild von mir?“ Wie hilfreich oder zerstörerisch kann es sein, sich unter Freunden stets die Wahrheit zu sagen? Und um wen und was geht es am Ende eigentlich?

Die Komödie bietet einen vergnüglichen und unverhüllten Einblick in über Jahre eingefahrene Freundschaftsstrukturen, Beziehungen und Lebensentwürfe sowie widersprüchliche Charakterzüge und eigenwillige Marotten, die die Mittvierziger äußerst wiedererkennbar und einfach menschlich erscheinen lassen.

Der französische Autor Clément Michel feierte seit 2001 bereits eine Vielzahl von Erfolgen mit seinen Theaterstücken, die alle lange an Pariser Bühnen liefen. Sein letztes Stück Trennung für Feiglinge wurde nach der deutschsprachige Erstaufführung am Neuen Theater Hannover bundesweit gespielt und international sogar in Russland, Korea, Spanien, Mexiko und in der Türkei.

„Im Kleinen Theater am Südwestkorso, wo Hausherrin Karin Bares Michels Konversationskomödie als deutschsprachige Erstaufführung zur Premiere gebracht hat, nimmt diese Abrechnung unter falschen Fast-Fuffzigern einen höchst vergnüglichen Lauf.
Was nicht zuletzt an den Schauspielern liegt, die ihre Figuren an den Komödientrotteln vorbei balancieren und mit Sinn für Timing auf die treffsicheren Dialoge satteln, die Clément Michel anzubieten hat.“
Patrick Wildermann, Magazin Theatergemeinde Berlin

„Unterhaltsame Komödie mit tollen Schauspielern. Ein Vergnügen, ihnen zuzusehen.“ Zuschauerin per E-Mail

„Wunderbar inszeniert, großartig gespielt von drei so wandlungsfähigen Schauspielern. Wir waren begeistert über diesen Herr-lichen Abend.“ Zuschauer per E-Mail